Rittal integriert Flüssigkeitskühlung im EPLAN Data Portal

Rittal integriert Flüssigkeitskühlung im EPLAN Data Portal

Rittal stellt jetzt im EPLAN Data Portal passende Daten zur Flüssigkeitskühlung bereit. Damit erweitert der Hersteller die bereits integrierten elektrotechnischen Makros und 3D-Daten für den Schaltschrankaufbau um fluidspezifische Informationen. Anwender können ihr Kühlsystem ganzheitlich projektieren, das aus einem Elektro-Schaltplan, dem Fluidplan der Kühltechnik und aus den 3D-Makros für den Schaltschrankaufbau besteht. Nicht nur der Prozess der Projektierung wird damit beschleunigt. Auch die Wartung und Instandhaltung profitieren von mehr Durchgängigkeit im Prozess.

Kühlsysteme ganzheitlich projektieren

Rittal stellt jetzt im EPLAN Data Portal passende Daten zur Flüssigkeitskühlung bereit. Damit erweitert der Hersteller die bereits integrierten elektrotechnischen Makros und 3D-Daten für den Schaltschrankaufbau um fluidspezifische Informationen. Anwender können ihr Kühlsystem ganzheitlich projektieren, das aus einem Elektro-Schaltplan, dem Fluidplan der Kühltechnik und aus den 3D-Makros für den Schaltschrankaufbau besteht. Nicht nur der Prozess der Projektierung wird damit beschleunigt. Auch die Wartung und Instandhaltung profitieren von mehr Durchgängigkeit im Prozess. Herborn/Monheim, 28. November 2017 – Die Synergien zwischen Rittal und EPLAN steigern den Nutzen für Anwender von Klima- und Kühlgeräten. Im EPLAN Data Portal bereits für die Flüssigkeitskühlung bereitgestellte Gerätedaten von Rittal wurden aktuell um das EPLAN Gewerk „Kühlung“ erweitert. Der Fluidplan ergänzt somit nachhaltig die Dokumentation. Das Ergebnis für Anwender ist eine ganzheitliche EPLAN Projektierung des Sub-Systems Kühlung, die sowohl den Elektro-Schaltplan, den Fluidplan in der Kühltechnik und bei Bedarf die 3D-Makros für den Schaltschrankaufbau mit EPLAN Pro Panel beinhaltet. Dabei überzeugt die Einfachheit der Bedienung: Komfortable Auswahlkriterien, wie Druckbereiche, Anschlussmaße und Leistungskennlinien, erleichtern die schnelle Geräteauswahl im Data Portal.

Vorteil: Ganzheitliche Steuerungsdokumentation

Der Nutzen ist in dreierlei Hinsicht greifbar: Die durchgängige Projektierung der Flüssigkeitskühlung (Rückkühlanlage und Luft/Wasser-Wärmetauscher) in EPLAN mit einfacher Integration der Dokumentation von Rittal sichert eine hohe Projektierungs-Qualität sowie die ganzheitliche Dokumentation. Entlang der etablierten Wertschöpfungsketten, beispielsweise in der Automotive-Branche, führt dies zu Vorteilen aller Beteiligten in der Supply Chain. Für Maschinenhersteller (OEMs) reduziert sich der Aufwand. Sie erhalten mehr Support in der Systemauswahl und reduzieren ihre eigene Projektierungszeit, da sie die Dokumentation vom Unterlieferanten des Kühlsystems einfach nach Endkundenstandard zusammenführen. Auch der Betreiber einer Anlage profitiert: Er erhält eine ganzheitliche Dokumentation mit erhöhter Qualität, da alle steuerungstechnisch relevanten Gewerke inklusive der Kühlung als Teil der Fluidtechnik in einem EPLAN Projekt zusammengeführt werden. Wartung und Instandhaltung werden mit einer vollständigen Dokumentation wesentlich vereinfacht.

Zweistufige Unterstützung auf ganzer Linie

Bereits in der frühen Projektierungsphase des Kühlsystems können Anwender von EPLAN die Gerätedaten und Makros des Rittal-Produktbereiches Flüssigkeitskühlung als Platzhalter per Blackbox nutzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Anschlussmaße des Zu- und Ablaufs von Kühlwasser sowie Daten zum Betriebsdruck, Durchflussbereich und Leistungskennlinien stehen in dieser Phase als wichtige Informationen bereit. Sie erleichtern die Auswahl des optimalen Systems. Mit den erweiterten Daten kann die fluid- und elektrotechnische Auslegung disziplinübergreifend dokumentiert werden – wahlweise gemeinsam oder auch in getrennten Workflow-Szenarien von Fluid- und Elektrotechniker. In der zweiten Stufe – parallel zur Lieferung des Systems der Flüssigkeitskühlung an den Kunden – erweitert Rittal die Kundendokumentation ebenfalls um den fluidtechnischen Anteil. Somit kann der Anwender in einem Schritt die Dokumentation des Systems in das Projekt per Copy & Paste integrieren. Die bisherigen Platzhalter im fluidtechnischen Teil werden sofort durch den detaillierten Schaltplan nach EN 1861 ersetzt und enthalten bereits alle Verbindungen zur elektrotechnischen Steuerung.

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